Hypnotherapie mit Archetypen

Die Welt der Archetypen, von C. G. Jung einst erschlossen, kann mit den Mitteln der Hypnotherapie zu einem Ressourcenschatz werden. Dies Buch lotet die Möglichkeiten aus, Archetypen der Heilung in einem modernen therapeutischen Setting zu nutzen. Der Autor stellt wichtige Archetypen in ihrer Dynamik und ihrer Bildlichkeit dar. Anhand einer Vielzahl von Beispielen wird praxisnah gezeigt, wie die Welt der Archetypen in Trance zugänglich gemacht und in ihren Dynamiken verstanden werden kann.

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Ebenfalls 2019 erschien Religiöse und spirituelle Sinnsuche in der Psychotherapiein Göttingen  bei Vandenhoeck & Ruprecht. Darin diskutieren der Religionspsychologe und Psychotherapeut Michael Utsch und ich als Psychotherapeut und Verhaltensbiologe im Gespräch mit Uwe Britten. über die Bedeutung von Spiritualität für die Seelenheilkunde. Das Thema finde ich nach wie vor hoch bedeutend und werde in den kommenden Jahren noch mehr hierzu schreiben.

„Digitale Hysterie – Warum Computer unsere Kinder weder dumm noch krank machen“ Digitale Probleme sind meist Beziehungsprobleme. Das ist der Leitgedanke dieses Buchs, in dem ich nachweise, dass die Digitalisierung für Kinder erst einmal keine Gefahr darstellt, da sie als neue Stufe der Evolution erschlossen werden will. Hierfür sind aber Erwachsene gefragt, die sich mit den Kindern auf diese Welt einlassen – und Zeit bereit stellen, sie miteinander zu erkunden. Mein Buch für alle Erziehenden, die in einer positiven, vom Kind ausgehenden Haltung ermutigt werden möchten, die Herausforderungen der Digitalisierung anzunehmen. Mit ihm begann meine Zusammenarbeit mit der Agentin Rebekka Göpfert und dem Beltz-Verlag.

»Wohltuend sachlich und im besten Sinne aufklärend!« Öko-Test-Magazin, 1.4.16

»Ein geniales Buch für interessierte und moderne Eltern.« kellerbande, 11.2016

„Wir sind überall, nur nicht bei uns – Leben im Zeitalter des Selbstverlusts“
In diesem Buch wird die eigentliche Gefahr der Digitalisierung benannt: der schleichende Verlust an Aufmerksamkeit. Der betrifft zuallererst unsere Kinder, weil sie sich der Aufmerksamkeit ihrer Eltern nicht mehr sicher sein können. Doch auch bei Erwachsenen führt die geringer gewordene Selbstwahrnehmung zu ernsten Problemen. Das Buch zeigt, welche das sind und wie Lösungswege aussehen können. Es erschien ebenfalls bei Beltz in Weinheim. 

»Georg Milzners aktuelles Buch ist eine großartige Analyse des heutigen Lebensgefühls. Der Bewusstseinsforscher stellt die großen Fragen nach Identität und Selbstfindung und zeigt individuelle und gesellschaftliche Auswege.« sozialbank.de, 10.11.2017

 

»Milzner ist ein überaus anregendes, facettenreiches Buch gelungen. Ihm gelingt es, die nicht ganz leichte Rückkehr zu uns selbst plausibel und erreichbar zu formulieren. Sein Konzept des Selbstverlustes wird die Psychotherapie, aber auch andere Formen helfender Begegnung und Selbstbegegnung bereichern! Lesenswert!« Franz Sedlak, schule.at, 2.10.2017

 

Vielleicht wirkt es auf den ersten Blick merkwürdig, wenn ein Psychologe, der sich mit der Digitalisierung beschäftigt, auch über Träume schreibt. Aber für mich sind dies zwei Seiten derselben Medaille. Von fliegenden Kindern und grässlichen Monstern – Was Träume über unsere Kinder verraten“ heißt mein Buch über Kinderträume. Träume sind für das kindliche Erleben ein unterschätzter Faktor, können sich doch nahezu alle Erwachsenen noch an kindliche Albträume erinnern. Das ist kein Wunder, denn wir wissen aus der Hirnforschung, dass Träume wie reale Erfahrungen in der äußeren Welt verarbeitet werden. Sich mit Träumen auseinander zu setzen ist daher für die seelische Gesundheit wichtig. Außerdem glaube ich, dass die Beschäftigung mit Träumen unsere seelischen Wurzeln pflegt – und das macht es leichter, die neue digitale Welt auf gesunde Weise zu erschließen. Das mit schönen Illustrationen versehene Buch ist 2019 beim Beltz-Verlag erschienen. 

»Ein lesenswertes Buch, das auch überraschende Erkenntnisse bereithält: etwa, dass Computerspiele bei Albträumen helfen können.« Psychologie bringt dich weiter, Mai 2019

„Georg Milzner hat einen persönlichen Bezug zum Thema und erzählt von seinen Begegnungen und Beobachtungen. Ich habe beim Lesen spüren können, dass es ihm ein Anliegen war, dieses Buch genau diesem Thema zu widmen. Und er hat mich überzeugt: Es ist wirklich Zeit, einen Raum für Kinderträume zu schaffen.“ Lorene Friedrich auf fuerkinder.org, Mai 2020

„Jenseits des Wahnsinns – Psychose als Ausnahmezustand. Perspektiven für eine andere Psychiatrie“ knüpfte an „Die Poesie der Psychosen“ an und entwarf ein Psychose-Modell, in dem die Psychose nicht primär als Krankheit, sondern als mentaler Zustand gesehen wird. 2010 beim renommierten Wissenschafts-Verlag Königshausen und Neumann erschienen, ist dies Buch nach wie vor erhältlich und auch in den Universitäts-Bibliotheken verlässlich zu finden. 

„Milzners Buch ist ein intensives Plädoyer dafür, unser alltägliches Bewusstsein nicht für das Maß der psychischen Gesundheit zu halten, sondern als einen reichlich eingeschränkten Ausschnitt aus dem Gesamt der Bewusstseinsmöglichkeiten.“
Edgar W. Harnack in „Zeitschrift für Spiritualität und Transzendentale Psychologie, 1, 3, 2011

„Die amerikanische Krankheit – Amoklauf als Symptom einer zerbrechenden Gesellschaft“, im selben Jahr erschienen, führte noch vor seinem Erscheinen zu einer Reihe von öffentlichen Vorträgen und Podiums-Diskussionen, u.a. auf der Buchmesse für Kinder- und Jugendliteratur in Saarbrücken. Auch, weil das Buch zeigte, dass vordergründige Erklärungsversuche – wer Ballerspiele spielt, läuft womöglich irgendwann Amok – mit der tieferen Realität dieses furchtbaren Phänomens nichts zu tun haben. Das Buch kann als E-Book beim Gütersloher Verlagshaus, einem Verlag der Randomhouse-Renguin-Gruppe, erworben werden.

„Milzner taucht mit seiner Analyse in die Tiefen kultureller Urbilder: Er greift die Archetypen C.G. Jungs auf, die immer wiederkehrenden Figuren, Symbole und Beziehungen, die im kulturellen Unbewussten aller Menschen enthalten sind.“ Angelika Friedl in „Psychologie heute“, Oktober 2011

 

„Das Buch fasziniert durch seine scharfsinnihe Analyse des Phänomens und die neue Sichtweise von dessen kulturellen Ursachen.“
Peter Dünninger in „Suggestionen“

„Religion und Gehirn – Die Integration von Hirnforschung und religiöser Erfahrung“ Ein Thema, das mir am Herzen liegt und das uns in den kommenden Jahren noch viel beschäftigen wird. Denn die Bedeutung von Religionen und Glaubenssystemen wird in unserer komplexen Welt wieder größer. Wie ernst muss man religiöse Erfahrungen nehmen? Und lassen sie sich naturwissenschaftlich begründen? Wer Fragen wie diese stellt, kann hier Antworten finden. „Religion und Gehirn“ erschien 2013 beim wichtigsten Verlag für transpersonale Psychologie, Via Nova. 

„Denn Milzner ist jener „ambi-kompetente“ Experte neuen Typs, der für die Erforschung besonderer Bewusstseinszustände aus gutem Grund heute zu fordern ist: Als Psychologe und Hypnotherapeut besitzt er wissenschaftliche Expertise aus der Perspektive des objektiven „Draufblicks“. Aber zugleich besitzt er jenes Expertenwissen aus der Ersten-Person- oder Innenperspektive, das es ihm tatsächlich ermöglicht zu wissen, wovon die Dritte-Person-Perspektive spricht.“ Edgar W. Harnack in: Zeitschrift für Spiritualität und Transzendentale Psychologie, 3. 2.2013

Georg-Milzner-Ericksons-Söhne

„Ericksons Söhne“ erschien 1998 in der „Edition Rapport“ des Instituts für Hypnotherapie. Es führte in die damals noch neuen und hier weitgehend unbekannten Modelle der Milton Erickson-Schüler Stephen Gilligan, Michael Yapko und Ernest Rossi ein. In erweiterter und überarbeiteter Neuauflage kam das Buch 2005 beim Carl Auer-Verlag neu heraus.

„Dieses Buch fasziniert und spornt zum Nachdenken an, ohne zu dozieren und auch ohne zu langweilen. Wenn Sie noch Platz auf Ihrem Wunschzettel haben oder auf der Geschenkliste für Kollegen, merken Sie sich beides, den Titel „Ericksons Sohne“ und den Autor Georg Milzner.“ Experimentelle und klinische Hypnose, Heft 2, 1998

 

„Sehr gut geschriebenes Buch. Hier kann man sich über wichtige Erickson-Schüler und ihre Fortentwicklungen der Konzepte von Milton Erickson informieren. Wer sich mit Rossi, Gilligan oder Yapko beschäftigen will, dem empfehle ich unbedingt, vorab dieses kleine Buch zu lesen.“ Bernhard Trenlkle in „M.E.G.aPhon“

„Schmerz und Trance –
Hypnose und Hypnotherapie bei Schmerzerkrankungen“
führt in eine umfassende Hypnotherapie des Schmerzes ein. Chronisch Schmerzleidende waren und sind vielfach Klient*innen in der hypnotherapeutischen Praxis. Das Buch zeigte an vielen Beispielen, wie diese Praxis gelingen kann. Das 1999 in zwei Bänden erschienene Buch ist nicht wieder aufgelegt worden. 

„Die Poesie der Psychosen – Zur Hypnotherapie des Verrücktseins“ kam 2001 beim Psychiatrie-Verlag in Bonn heraus. Es entwarf Modelle der Therapie von Psychose-Betroffenen, die es bis dahin noch nicht gegeben hatte. Bedeutende Fachleute für Psychosen wie Christian Scharfetter und Thomas Bock schrieben überaus positive Rezensionen. Leider wurde das Buch, wie ich auf einem Treffen Psychose-Erfahrener erfuhr, auch als Raubdruck gehandelt. Das hört man als Autor mit gemischten Gefühlen… 

„Den komplexen Aufbau, die ungeheure Vielfalt des Buchs wiederzugeben sprengt den Rahmen dieser Rezension. Milzner scheint uns auf eine Erkenntnisreise mitzunehmen, die er selbst in den letzten Jahren unternahm, und bei der er eine Menge riskiert und noch viel mehr gewonnen hat.“ 
Ilse Eichenbrenner in „Soziale Psychiatrie“, 2, 2002